Hui Buh gilt als das einzig behördlich zugelassene Gespenst und sorgt auf Schloss Burgeck bereits seit 500 Jahren für schaurig-spaßige Geschichten – nicht ganz so lange, nämlich seit 1969, erscheinen die Kindergeschichten um das Schlossgespenst als Hörspiel. • Erfinder der Hui Buh-Erzählungen war der Berliner Schriftsteller Eberhard Alexander-Burgh, der auch zahlreiche westdeutsche Ausgaben für „Das Sandmännchen“ schrieb. • Die Figur Hui Buh war, bevor es zum Gespenst verwünscht wurde, ein Ritter namens Balduin – seitdem spukt es immer zwischen Mitternacht und 1 Uhr. • Bereits auf der ersten Langspielplatte kam der Sprecher und Schauspieler Hans Clarin zum Einsatz – bekannt vor allem für seine markante „Pumuckl“-Stimme. • Wer auf der Karte nach Schloss Burgeck sucht, tut dies vergeblich – das Anwesen existiert nur im Land der Fantasie. • Die Geschichten um das Schlossgespenst schafften es mit „Hui Buh – Das Schlossgespenst“ auch ins Kino – mit Michael „Bully“ Herbig und Christoph Maria Herbst in den Hauptrollen.