Green Day

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Als Green Day mit „Dookie“ Anfang 1994 den Durchbruch schafften, wurde der Rock noch von Bands wie Nirvana und Pearl Jam dominiert: nachdenklich, ernsthaft und popfeindlich. Obwohl sie ursprünglich als Punk-Revivalisten gefeiert wurden, die den Mainstream von den Rändern aus überrumpelten, sind Green Day zu einer der stabilsten Institutionen des Rock geworden. Eine Band, die sich durch alles zieht: vom Rockabilly der 50er und dem Garage der 60er bis zum New Wave der 80er und dem Skate-Punk der 90er. Mit Hit-Alben wie „American Idiot“ (2004) und „21st Century Breakdown“ (2009) blieben sie dabei stets eingängig und prägnant, wohl wissend, dass Ehrgeiz vor allem dann von Erfolg gekrönt ist, wenn es schlicht Spaß macht. Die Ende der 1980er-Jahre in San Francisco gegründete Band um Sänger und Gitarrist Billie Joe Armstrong wurde zu einem der wichtigsten Einflussgeber im Rock der 90er- und Nuller-Jahre. Green Day verbanden die Energie des Punk mit der Unbeschwertheit des Pop. Trotz andauernden Erfolgs blieben sie bemerkenswert beständig und spickten ihre Alben mit einem Hauch von Beatles-Pop, Soul-Rave-ups und radiotauglichen Balladen – „Good Riddance (Time of Your Life)“, „Boulevard of Broken Dreams“, „Wake Me Up When September Ends“ –, die ihre Reichweite vergrößerten, ohne ihren Kern zu verraten. Green Day haben eine ganze Generation zu Punk-Fans gemacht – und dank kontinuierlicher Spitzenpositionen, etwa für „Revolution Radio“ (2016) und „Father of All Motherfuckers“ (2020) inzwischen sogar generationenübergreifend.

HERKUNFT
East Bay, CA, United States
GEGRÜNDET
1989
GENRE
Alternative

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