Ernest Chausson

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Ernest Chausson hinterließ er ein kleines, aber wichtiges Werk, dessen Komplexität und Harmonie künftige Generationen von Komponist:innen entscheidend beeinflusste. 1855 wurde er in eine wohlhabende Pariser Familie hineingeboren und war bereits mit Mitte 20, als er am Pariser Konservatorium Komposition bei Jules Massenet studierte. In den frühen 1890er-Jahren vollendete er drei seiner bekanntesten Werke: den Liederzyklus „Poème de l'amour et de la mer“, die Sinfonie in B‑Dur und das Konzert für Violine, Klavier und Streichquartett. Sie alle verbinden strukturelle Breite mit einem emotionalen Fatalismus, der sich durch einen großen Teil seines Werkes zieht. Seine einzige Oper, „Le Roi Arthus“ (1895), war hörbar von Richard Wagner beeinflusst, wurde aber zu Chaussons Lebzeiten nicht aufgeführt. Das verträumte „Poème“ (1896), das er für den Geiger Eugène Ysaÿe schrieb, bleibt dagegen sein meistgespieltes Stück. Chausson hatte sein „Streichquartett“ fast fertiggestellt, als er 1899 bei einem Fahrradunfall im französischen Limay verstarb.

HEIMATORT
Paris, France
GEBOREN
20. Januar 1855
GENRE
Klassik
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