David Gilmour wurde als Gitarrist der einflussreichen Prog-Rock-Band Pink Floyd bekannt, zu der er 1967 stieß. Seine atmosphärische Gitarrenarbeit gehörte bald fest zur Identität der Band und kam vor allem 1973 auf dem legendären Album The Dark Side of the Moon zum Einsatz. Schon 1978 nahm er ein selbstbetiteltes Soloalbum auf und begann, Projekte abseits von Floyd zu verfolgen - er arbeitete u.a. mit Kate Bush, den Wings und Bryan Ferry. 1984 erschien das zweite Soloalbum About Face. Nachdem Roger Waters 1985 aus Pink Floyd ausgestiegen war, wurde Gilmour zum Leiter der Band und betreute die letzten beiden Alben bis zur Auflösung 1995 (sowie das erst 2014 fertiggestellte The Endless River). Erst 2006 erschien das dritte Soloalbum On an Island, gefolgt 2015 von Rattle That Lock. Live at Pompeii folgte 2017.