Soundtrack im Spotlight
- 9. FEB. 2024
- 17 Titel
- Kaya · 1978
- Ultimate Reggae · 2008
- Burnin' (2013 Remaster) · 1973
- Kaya · 1978
- Burnin' (2013 Remaster) · 1973
- Sun Is Shining (feat. Robin Schulz) - Single · 2020
- Kaya · 1978
- Kaya · 1978
- Live! (Bonus Track Version) · 1975
- Kaya · 1978
Essenzielle Alben
- Selbst im umfangreichen Backkatalog von Bob Marley gibt es kaum eine Veröffentlichung, die derartig gute Laune verbreitet, wie das euphorisch warme „Kaya“. Das Album entstand auf dem Zenit seines Schaffens Ende der 70er-Jahre. Und auch wenn hier nicht die größten Hits des Reggae-Helden zu finden sind, gehört dieses Album doch in jede Musik-Sammlung. Kultstatus genießt „Kaya“ nicht nur wegen seiner entspannten Atmosphäre, sondern auch wegen der harmonisch-ausgeglichenen Instrumentierung.
Alben
Playlists
- Musik mit Herz und Seele von der legendären Roots Reggae-Band
- Musiker verschiedener Genres konnten nicht anders und coverten die größten Marley-Songs.
- Kaum bekannte Schätze der Reggae-Legende
- Die sanfte Seite des größten Reggae-Musikers
- One Love: Die Liebe zum Reggae-Star vereint einige der größten Stars der Musikszene.
- Ein Überblick über das politische Engagement dieses Ausnahmemusikers
Singles und EPs
Livealben
Compilations
Enthalten in
- Richard Grey
- Richard Grey
- Verschiedene Interpret:innen
Infos zu Bob Marley
Angesichts des Bildes, das sich seit seinem Tod 1981 von ihm als lächelndem, Joint rauchendem Pazifisten verbreitet hat, vergisst man leicht, wie wütend Bob Marley war, der mit Reggae-Hymnen wie „Get Up, Stand Up“ seiner politischen Haltung Ausdruck verlieh. • Der 1945 als Robert Nesta Marley geborene Reggae-Sänger wurde mit seiner Band The Wailers in den 1970er-Jahren zum weltweiten Aushängeschild sowohl für den Reggae als auch für den Punkrock. • Das 1976 erschienene Album „Rastaman Vibration“ machte Marley zum Weltstar und ist bis heute das erfolgreichste seiner Werke, obwohl sich auf ihm kein einziger Single-Hit befand. • Charts-Notierungen dienen ohnehin nicht als geeignete Metrik, um das Leben und Wirken Marleys zu beschreiben – viel wichtiger sind seine Botschaften: Seine Musik sprach den Kolonialismus („Small Axe“), die Armut („Them Belly Full (But We Hungry)“) und politische Herausforderungen („Burnin’ and Lootin’“) mit einem Sinn für Rechtschaffenheit, aber auch Frustration an. • Er mag der Politik skeptisch gegenüber gewesen sein, doch das lag nicht an den Möglichkeiten, die ihr zugrunde lagen; ihn beunruhigte vielmehr, wie das politische System durch die Tyrannei und die Gier der Machthaber:innen manipuliert worden war. • Wenn seine Musik leichtfüßig und entspannt klang („No Woman, No Cry“, „One Love / People Get Ready“, „Could You Be Loved“) und zum Tanzen einlud, dann deshalb, weil er, wie seine damalige Biografin Vivien Goldman es einmal ausdrückte, wusste, dass man ihm zuhören musste, wenn er die Menschen mit seiner Melodie fesselte. • Und so beeindruckt er bis heute unzählige Menschen auf dem Globus und inspiriert Künstler:innen dazu, seine Musik in Form von Remixen und Remakes, wie etwa Robin Schulz’ Dance-Hymne „Sun Is Shining“ (2020), weiter in die Welt zu tragen.
- HEIMATORT
- Nine Mile, Saint Ann Parish, Jamaica
- GEBOREN
- 6. Februar 1945
- GENRE
- Reggae