Mit dem Song "Fred vom Jupiter" wurde Andreas Dorau zum Star der Neuen Deutschen Welle und pflegte auch später einen exzentrischen Popstil, der mit absurden Texten und merkwürdigem Humor arbeitet. Der 1964 geborene Musiker wurde vom Palais-Schaumburg-Gitarristen Holger Hiller im Gitarrespielen unterrichtet und schrieb seinen "Fred" schon mit 15 Jahren. 1981 erschien das Debütalbum Blumen und Narzissen, es folgten Platten mit schrägen Titeln wie Die Doraus und die Marinas geben offenherzige Antworten auf brennende Fragen (1982), Ärger mit der Unsterblichkeit (1992) und 70 Minuten Musik ungeklärter Herkunft (1997). Er studierte an der Münchner Hochschule für Film und Fernsehen und schrieb u.a. die Filmmusik zu Manta - Der Film. 2017 kam Dorau mit seinem zehnten Album Die Liebe und der Ärger der Anderen erstmals seit 1982 wieder in die deutschen Charts (#56).