Bruno Maderna war als Komponist des 20. Jahrhunderts ebenso interessiert an Musik der Vergangenheit wie an Arbeiten, die seine eigene Epoche prägen sollten. Hier kommen wir in den Genuss seiner Transkriptionen von Barock- und Renaissance-Werken aus den Federn solcher Meister wie Palestrina, Gabrieli, Frescobaldi, Legrenzi und Viadana. Geschmackvolle Arrangements für moderne Orchester, einfühlsam und mit großer Klarheit vorgebracht. Die erste Aufnahme von Luciano Berios „Chemins V“ für Gitarre und Orchester bildet den Kern einer facettenreichen Veröffentlichung.
- 1987