Graves into Gardens (Deluxe) [Live]

Graves into Gardens (Deluxe) [Live]

„Für mich zählt dies in seiner Gesamtheit zu einem unser authentischeren Alben“, sagt Songwriter und Lobpreisleiter Chris Brown über „Graves Into Gardens“. Es ist Elevation Worships sorgfältig entworfenes, zugleich spontan gehaltenes Live-Werk, das sich um das Thema Erneuerung dreht. „Eine Verschmelzung aus Stilen, an dem viele Menschen und viele unterschiedliche Stimmen einen Anteil haben. Es ist ein Ausdruck dessen, was unsere Kirche ist und wie sie sich zusammensetzt.“ Auf den zwölf Songs sind der musikalische Pastor und Gründer der Elevation Church Steven Furtick sowie Kernmitglieder der Gruppe zu hören. Dazu gesellen sich Gleichgesinnte aus der aktuellen lokalen, nationalen und internationalen Lobpreisungs- und Gospel-Szene wie Tauren Wells, Brandon Lake von Bethel Music sowie Brooke und Scott Ligertwood von Hillsong. Produziert hat Brown das Album zusammen mit Elevation Worship-Keyboarder Aaron Robertson. Sie lassen muskulösen Alternative Rock ebenso wie heiteren Pop und R&B einfließen. Beflügelnde Hymnen treffen auf offenherzige Singer-Songwriter-Intimität. Viele der Songs wurden im Januar live vor der Gemeinde aufgezeichnet und fangen ein Gefühl improvisatorischer Offenheit und eines spirituellen Triumphes ein. „Vorbereitung ist für uns essenziell. Sie gewährt uns bei den Aufnahmen die Freiheit, andere Dinge verfolgen zu können und entspannter zu sein“, so Brown. Track für Track führt er uns hier durch „Graves Into Gardens“.RATTLE!„Musikalisch ist dieser Song anders als alles andere auf dem Album. Er entstand während der Quarantäne, mit Hilfe von Sprachnachrichten und Zoom-Konferenzen, die sich wegen der Verzögerung nicht so gut zum Schreiben eignen. Es entstand rasch eine Energie um diesen Song, dass er ein Gefühl vermitteln soll – ein Gefühl der Lebendigkeit, der Hoffnung. Unser Glaube gibt uns diese Sichtweise: Wenn Jesus nur für einen kurzen Moment begraben war und dann auferstanden ist, warum verharren wir dann an diesem dunklen Ort? Als der Song entstand, gab es ein Gefühl von: ‚Lasst uns den Menschen etwas geben! Es sollte authentisch sein und von unseren persönlichen Erfahrungen handeln, aber gleichzeitig unserer Kirchengemeinde etwas geben, worüber sie singen kann. Dies ist nicht das Ende. Ich werde das Leben wieder sehen und es wieder erleben. Lasst uns daran glauben.‘“My Testimony„Die Erinnerung an das, was Gott für uns getan hat, ist wie eine Naturgewalt. Wie Moses, als er die Israeliten aus Ägypten führte und an einer Stelle im Buch ‚Exodus‘, Kapitel 13 sagt: ‚Denkt daran, wie ihr aus Ägypten fortgezogen seid!‘ Er sagt ihnen: ‚Vergesst euer Zeugnis nicht. Ihr wart in Ketten, jetzt seid ihr frei.‘ Speziell bei diesem Song gab es den Gedanken: ‚Hey, wir sollten darauf schauen, was Gott für uns getan hat, wie er uns gerettet und befreit hat.‘ Der Blick zurück schenkt uns den Glauben, um nach vorn zu blicken und zu wissen: Wenn er es schon einmal getan hat, wird er es wieder tun. Ich denke, es wird Spaß machen, diesen Song in der Kirche zu singen. Er wird für andere Kirchen nützlich und ein super Einstieg für einen Gottesdienst sein.“Graves Into Gardens„Diesen Song haben wir mit Brandon Lake geschrieben, der auch der Sänger ist. Sein Gesang hat so einen rauen Südstaaten-Charakter, und wir hatten Springsteen im Sinn. Das war der musikalische Pool, aus dem wir schöpften. Ich glaube, Pastor Steven schnappte sich die E-Gitarre und begann, die Bridge zu spielen und als der Riff einsetzte, war klar: ‚Okay, jetzt geht’s los.‘ Daraus entwickelte sich etwas Größeres, weil es uns eine Vision für den Song gab. Wir kreisten um den Refrain, der etwas ruhiger ist. Aber als dieser musikalische Moment [der Bridge] entstand, ergänzten wir die Zeile ‚You turn mourning to dancing, you give beauty for ashes‘ und schließlich ‚You turn graves into gardens‘. Es hat eine lyrische Tiefe, aber dann ist da auch diese musikalische Schärfe.“The Blessing„Ich will nicht zu viel darüber erzählen, wie der Song entstand. Pastor Steven begann einfach, die Segnung aus dem vierten Buch Mose, Kapitel 6 zu singen. Es gibt darin diese Generationen-Segnung, die Moses anleitet: ‚Hey, für künftige Generationen möchte ich, dass ihr dieses Gebet sprecht.‘ Der Pastor fing also an, eine Melodie zu summen und quasi um ‚The Lord bless you and keep you, make his face shine upon you‘ herum zu singen. Wir taten das etwa zehn Minuten lang und freundeten uns mit der Idee an. Von da an schrieb sich der Song ziemlich schnell. Wir tendieren manchmal dazu, Texte richtig auseinanderzunehmen und sie umzuschreiben und diesen Refrain und jene Melodie rauszuwerfen und das Ganze immer wieder zu überarbeiten. ‚The Blessing‘ haben wir an einem Donnerstag in Charlotte mit Kari Jobe und Cody Carnes geschrieben. Wir probten den Song als Band, bauten Samstag den Sound drum herum und übten in der Kirche, führten ihn dort ein und drückten auf ‚Aufnahme‘. Das erste Mal, dass wir ihn gesungen haben, ist buchstäblich die Version auf dem Album. Fertig, aus.“Available„Wir haben mit diesem Song live einige sehr besondere Momente an dem Abend eingefangen, die sich extrem persönlich anfühlten, so dass wir nichts herausschneiden wollten. Wir wollten einen Song schreiben, der eine Botschaft der Hingabe transportierte. Tiffany Hammer war sofort die richtige Stimme dafür – durch die Person, die sie ist, und durch das, was sie ausstrahlt. Hoffentlich wird es einer dieser intimen Tracks auf dem Album, zu dem die Leute einen sehr persönlichen Zugang finden.“Authority„Jonsal Barrientes hat diesen Song eingesungen. Wir hatten den Song monatelang in der Kirche gespielt und ihn einfach noch nicht richtig geknackt. Wir planten eigentlich nicht, ihn aufs Album zu nehmen. Aber als wir ins Studio gingen, um uns alle Album-Kandidaten anzusehen und auch der hier zur Debatte stand, begann unser Produzent Aaron, die einleitende Klavier-Melodie zu spielen. Sie gab dem Song eine ganz neue Richtung und den Funken, der ihm gefehlt hatte.“Never Lost„Ich finde es hier interessant, dass es ein so schwergewichtiger und kraftvoller Text ist, der aber mit einem so poppigen, unbeschwerten R&B-Vibe gesungen wird. Tauren Wells ist schon lange ein sehr guter Freund. Er schenkt einem so viel Leben mit seiner Persönlichkeit und mit dem, was er auf eine Bühne und in einen Song mitbringt. Darum dachten wir: ‚Tauren muss den hier singen.‘“No One Beside„Dieser Song wurde im Wohnzimmer auf einem Keyboard und einer Akustikgitarre geschrieben, aber etwas an der Einfachheit und Zärtlichkeit der Musik passte zu dem majestätischen, Choral-artigen, himmlischen, bedeutungsvollen Text. Da ist diese sehr einfache Herangehensweise an die Musik – sie ist in vielfacher Hinsicht gerade heraus und musikalisch einem zeitgenössischen Lobpreis-Lied vielleicht am ähnlichsten. Aber das Gesagte hat Tiefe und wirft einen bedeutenden Blick darauf, wer Gott ist. Ich liebe es, dass das beides nebeneinander steht.“Have My Heart„Das Gesungene hier ist eigentlich Teil eines anderen Songs, den wir geschrieben haben, bei dem wir uns aber dafür entschieden, ihn nicht komplett aufs Album zu nehmen. Dann, am Tag vor der Aufnahme im Januar, beschlossen wir einfach: ‚Lasst uns den Refrain des Songs ausprobieren, spontan sein und sehen, was passiert!‘ Es kam etwas ganz Besonderes dabei heraus.“There Is a King„Ich glaube, dieser Song birgt das größte Überraschungspotenzial für die Hörer. Er beginnt nur mit der akustischen Gitarre und einem Kornett, dessen Sound mit einem Gesangssynthesizer bearbeitet wird. Wir hatten das noch nie probiert, aber es war echt cool. Danach doppelt der Kornettspieler meine Strophenmelodie, um einen Stereoeffekt zu erzeugen. Ich spielte Keyboard und schickte meine Gesangsparts auch durch einen Vocoder. So kommt es schließlich zu diesem Anschwellen und den Schichten von Harmonien, die auch die Gesangsmelodie erfassen. Es ist einer meiner Favoriten auf dem Album, allein aufgrund der Produktion.“What Would You Do„Der Text ist offensichtlich ganz schlicht: ‚What would you do if you walked into the room?‘ Darum kreist es danach immer. Es fühlte sich sehr frisch an, als wir Isaiah Templeton im Januar bei ‚There Is a King‘ sein Ding machen ließen. Der Song wäre ohne Isaiahs Stimme und sein Talent nicht derselbe. Ich liebe es, wenn diese Dinge passieren, denn man denkt einerseits: ‚Tja, Mist, das wird niemand anderes so singen können‘, und andererseits: ‚Mann, was für ein Moment! Er ist so besonders und spezifisch für ihn und diesen Abend und diese Aufnahme.‘“GOD SAID LIVE!„Ich denke, es ist eine Art Hommage an die Alben der Neunziger. Ich wollte etwas wie einen ‚Hidden Track‘, aber ohne 15 Minuten Wartezeit vorher, um das Album abzuschließen. Es sollte mit ‚RATTLE!‘ losgehen und dort wieder enden. Ursprünglich war beides auf der gleichen Aufnahme von ‚RATTLE!‘, aber wir haben daraus einfach zwei Teile gemacht, um das Album mit der gleichen Botschaft zu beenden, mit der wir es begonnen haben.“

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