Das Debüt von Ray Chen erinnert an die goldene Zeit der Violine zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als Meister des Instruments wie Fritz Kreisler und Jascha Heifetz ihre Triumphe feierten und Komponisten wie Gershwin, Debussy, Satie und Bruch mit aufregend neuer Musik für Furore sorgten. Herzstück des Albums ist Bruchs 1. Violinkonzert, das Chen mit samtweicher Intonation und kraftvoller Virtuosität meistert. Um dieses Violinkonzert gruppiert sind zauberhafte Salonstücke von Kreisler und Cyril Scott sowie vier faszinierende Miniaturen, die Chen mit dem Quartett „Made in Berlin“ einspielte. Dazu gehören das Auftaktstück „A New Satiesfaction“, die Bearbeitung eines Klavierstücks von Erik Satie mit Referenzen an Rossini und Grieg, sowie ein Arrangement von „Waltzing Matilda“, das Chens australische Wurzeln feiert und einen furiosen Schlusspunkt setzt.
Andere Versionen
- 11 Titel
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