Schumann: The Symphonies

Schumann: The Symphonies

Die Verbindungslinien zwischen Daniel Barenboim und den vier Sinfonien Robert Schumanns reichen weit zurück: Schon 1977 nahm er sie gemeinsam mit dem Chicago Symphony Orchestra auf. 2003 widmete er sich ihnen erneut, diesmal gemeinsam mit der Staatskapelle Berlin. Immer wieder unterstrich er zudem in Interviews die Bedeutung des Komponisten. Nun geht die Begegnung also in eine dritte Runde – und unterstreicht schon früh, zu Beginn der „Sinfonie Nr. 1“, dass Barenboims neueste Interpretationen großflächig angelegt sind. Sogar im flirrenden „Scherzo“ der „Sinfonie Nr. 2“ sorgt er dafür, dass die Geigen genügend Spielraum haben, um sich richtig zu artikulieren, während das Finale bei aller imposanten Pracht immer seine Ruhe wahrt. Die großartige „Sinfonie Nr. 4“ vermittelt von Anfang an das Gefühl einer drohenden Tragödie, mit einem satten, ausdrucksstarken Spiel des Orchesters. Ein wunderbarer Zyklus, der Barenboims 80. Geburtstag angemessen feiert.

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