The Proust Album

Ludwig van Beethoven, Richard Wagner, Gabriel Fauré: Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ steckt voller musikalischer Anspielungen. Dazu kommt der fiktive Komponist Vinteuil, dessen Musik ein wesentlicher Bestandteil im Kosmos des Buches ist. Proust selbst entwickelte seine Liebe für die Klassik bei Konzerten auf mondänen Pariser Soireen – oft zusammen mit seinem Freund und Liebhaber, dem Komponisten Reynaldo Hahn. Die Pianistin Shani Diluka beginnt ihre faszinierende Erkundung von Prousts musikalischer Welt mit einer seltenen Aufführung von Hahns berauschendem „Concerto in E Major“, bevor sie uns auf eine Reise durch die Musik von Cécile Chaminade, Richard Wagner, Richard Strauss und vielen weiteren Komponist:innen mitnimmt. Das einzige Stück, auf das in „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ konkret Bezug genommen wird, ist Faurés „Le secret“ und wird von der Sopranistin Natalie Dessay sinnlich vorgetragen. Zudem stellt sich Diluka gemeinsam mit dem Geiger Pierre Fouchenneret vor, wie Vinteuils Violinsonate geklungen haben könnte.

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