Debussy: Pelléas et Mélisande
Christian Gerhaher, Magdalena Kožená, Gerald Finley, London Symphony Chorus, London Symphony Orchestra, Sir Simon Rattle
Debussys traumhaft malerisches Werk grenzt sich vor allem aus einem Grund ab: Sein Erschaffer war der Meinung, dass in der Oper zu viel gesungen würde, also erzählen seine Figuren nicht nur im Gesang von ihren Sorgen und Nöten, sondern auch im direkten Dialog. Aufgeführt in fünf Akten auf der Grundlage des gleichnamigen Schauspiels von Maurice Maeterlinck zählt die Oper musikalisch als bahnbrechender Vertreter des Impressionismus.