Mit „Odelay“ ist Beck unbestritten ein grandioses Album gelungen. Als er mit „Loser“ unglaublich erfolgreich war glaubten viele bereits, dass da nicht viel mehr kommen kann. Aber weit gefehlt! Mit diesen 15 Songs zeigt Beck widerum seine ganze Vielfalt, bedient sich rücksichtslos verschiedener Genres und mit dem dubbigen Opener „Devil‘s Haircut“ bereitet er uns bereits darauf vor, dass da noch mehr kommen wird. Einmal klingt er wie eine Mischung aus Lou Reed und Tom Petty, wie in „Lord Only Knows“, dann wieder hat er dicke Beats am Start und mimt den Rapper. Ironisch und doch ernsthaft und tiefsinnig: Äußerst gelungen, Mr. Hansen!
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