Das letzte Studioalbum der Beatles wurde bereits vor „Abbey Road“ aufgenommen, dann aber beiseite gelegt und erst mehrere Wochen nach Bekanntgabe der Auflösung der Band veröffentlicht. Bei diesem Album wurden weder Studioeffekte noch Overdubbing von zusätzlichen Instrumenten oder Vocals verwendet. Die Absicht der Band war es, die Songs live zu spielen und direkt aufzunehmen. Dieser Ansatz gab Songs wie „Dig a Pony“ und „I've Got a Feeling“ (beide waren Teil des letzten Dachkonzerts der Band) eine seelenvolle Unmittelbarkeit. Mit Tracks wie „Get Back“ und „One After 909“ erinnert das Album auch wieder an die Rock‘n’Roll-Wurzeln der Beatles. Der bekannte Produzent Phil Spector bereicherte die beliebtesten Songs auf „Let It Be“ noch um seine charakteristischen Sound-Schichten, was vor allem beim Titel-Song des Albums und bei „The Long and Winding Road“ deutlich zu hören ist.
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- 1965
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