So klingt es, wenn sich zwei Superstars gegenseitig inspirieren: Voller Leidenschaft widmen sich Capuçon und Wang ausgewählten Sonaten von César Franck und Fryderyk Chopin und zusammen entführen Cello und Klavier den Hörer in ungeahnte Höhen. Wangs feurige Einführung in Francks zweitem Satz löst eine unmittelbare Dringlichkeit in Capuçons Spiel aus, während in Chopins lyrischem Finale die Instrumente in virtuoser Anmut verschmelzen. Und als zehnminütiges Sahnehäubchen fungiert Astor Piazzollas „Le Grand Tango“, den Wang und Capuçon mit rhythmischer Energie und einer atemberaubenden Zärtlichkeit beleben.