Eine deutsch-französisch-ungarische Ode an die Nacht von betörender Brillanz: In seinen „Phantasiestücken“ drückte Schumann seine Sehnsucht nach der abwesenden Geliebten in poetischer, umschatteter Musik aus. Ravels eindringliches „Gaspard de la nuit“ ist ein atemberaubend schwieriges Klavierwerk, das albtraumhafte Bilder von seltsamen Kreaturen, läutenden Glocken und trüb-wässrigen Tiefen beschwört. Zikaden, Vögel und Frösche intonieren in Bartóks Zyklus „Im Freien“ hypnotisierende „Klänge der Nacht“.
- Elizabeth Joy Roe, Emil Tabakov & London Symphony Orchestra
- Xavier de Maistre, Jean-Guihen Queyras, Alexander Melnikov, Isabelle Faust, Javier Perianes, Antoine Tamestit, Tanguy de Williencourt & Magali Mosnier
- Alexander Lonquich
- Zhenni Li