Mit „Coat of Many Colors“ trat Dolly Parton endgültig als Solokünstlerin aus dem Schatten ihres Förderers und Duettpartners Porter Wagoner heraus. In ihren Songs changiert Parton zwischen schwungvollem Country-Rock und emotionalen Balladen, zwischen Nostalgie und Bitterkeit, Sinnsuche und Lebensbejahung. Besonders ans Herz geht es, wenn sich Parton im Titelsong ihrer ärmlichen Kindheit erinnert oder in „If I Lose My Mind“ bei ihrer Mutter Schutz vor ihrem Ex-Mann sucht. Schnappt ihr dagegen die Frau Mama in „Traveling Man“ den Liebhaber weg, kann man sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.
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