Die Labèque-Schwestern sind seit Beginn ihrer internationalen Karriere bekannt für ihr sehr spezielles Repertoire. Mit „Amoria“ – baskisch für Liebe – festigen sie diesen Ruf erneut. Die im französischen Teil des Baskenlands geborenen Pianistinnen haben diesmal ausschließlich Werke von baskischen Komponisten zusammengestellt und selbst die Texte der Vokalkompositionen sind in der baskischen Sprache gehalten. Auch wenn die Schwestern erneut ihre pianistischen Fähigkeiten eindrucksvoll unter Beweis stellen, so stehen doch die bislang weitgehend unbekannten Kompositionen aus Renaissance und Barock im Vordergrund.