Notes of Longing

Notes of Longing

Alles ist auf diesem Album im Fluss. Auf seinem Debüt für Warner Classics schafft der Niederländer Matteo Myderwyk Klanglandschaften, in denen sein intimes Klavierspiel und weite Synth-Bögen sich mal vereinen, mal abwechseln, aber immer ein ähnliches Gefühl bei den Hörer:innen hervorrufen: Die Sehnsucht, auf Englisch „Longing“, die aus diesen Stücken spricht, ist eine, die Hoffnung macht. Viele der Stücke besitzen eine fast orchestrale Tiefe, wie etwa das wunderschöne „The Young Weaver“. Am betörendsten ist die Musik aber immer dann, wenn sie für ein Soloklavier geschrieben wurde – die „Aria“ klingt ebenso hymnisch wie zärtlich, während das hypnotische „Longing“ immer größer wird, sein Ziel in den letzten, atemberaubenden Takten findet. „Notes of Longing“ endet mit „Continuum“, dessen an Johann Sebastian Bach erinnernde Harmonien sich sanft unter einem tranceartigen, oszillierenden Beat bewegen.

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