Atmosphärische Sounds, melodiöse Gitarren und prägnantes Songwriting: So entwickelten sich Kashmir im Laufe der 1990er-Jahre zum Indie-Geheimtipp. Mit dem Album „The Good Life” erlangten die Dänen 1999 in ihrer Heimat erstmals große Popularität, ehe Anfang der 2000er auch dank Koops mit Lou Reed und David Bowie der internationale Durchbruch gelang. In der Folge erschuf das Trio einen ganz eigenen Klangkosmos, der etwa auf „E.A.R” (2013) unter Einfluss von Dream Pop und Krautrock eine pulsierende Dynamik und Vielschichtigkeit erlangte.