Mit gefühlt „200 kmh“ stieg die BHZ-Crew in Zusammenarbeit mit Monk aus dem Underground empor. Ihr geht die Neujustierung des Berliner Rap-Games geradezu spielerisch von der Hand: Eine Vielzahl von Alben und EPs zeugten nicht nur von kreativer Konjunktur, sondern zahlten zwischen Oldschool-Enthusiasmus und modernen Trap-Trends zu gleichen Teilen auf die Vorlieben von Millennials und der Gen Z ein. Neben zischenden MPC-Bits, erlesenen Lyrics und Hauptstadt-Oden mit massig „Kiezromantik“ (2020) ist die „Endstation“ (2019) ihres Erfolgs hoffentlich in astronomischer Ferne.