Mit vier Studioalben konnte sich die Band Kyuss zwischen 1988 und 1995 einen Ruf als einflussreiche Kult-Stoner-Metal-Gruppe sichern. Dann trennten sich die Wege der Beteiligten, bis Ex-Kyuss-Sänger John Garcia 2010 unter dem Namen Garcia Plays Kyuss mit Gitarrist Bruno Fevery, Bassist Jacques de Haard und Schlagzeuger Rob Snijders durch Europa tourte – und dabei auf die Ex-Kyuss-Kollegen Nick Oliveri und Brant Bjork traf, die bei einem Festivalauftritt einige Songs mitspielten. Daraus entwuchs die Gruppe Kyuss Lives!, die 2011 als Quartett aus Garcia, Fevery, Oliveri und Bjork durch Europa und Australien tourte. Zeitweise wurde Oliveri durch den anderen ehemaligen Kyuss-Bassisten Scott Reeder ersetzt. 2012 führte ein Rechtsstreit mit Kyuss-Gründungsmitglied Josh Homme dazu, dass die Band ihren Namen ablegen musste. Stattdessen machten die vier Musiker unter dem Namen Vista Chino weiter. Im September 2013 erschien mit Peace ein erstes Studioalbum der Formation.