Produziert von Lee „Scratch“ Perry gilt „Heart of the Congos“ heute als eines der gelungensten Studioalben aus der „Black Ark“-Ära des Dub-Pioniers. Den variablen Gesang aus Tenor und Falsett von The Congos unterlegte Perry mit einem Fundament warmer Basslinien und Drums von Sly Dunbar und mit Backing Vocals im Bariton-Register von unter anderem Gregory Isaacs und dem späteren Bandmitglied Watty Burnett. Zwischen der klassischen Roots-Tonalität eines „Fisherman“ und den kunstvollen Gesängen in „Ark of the Covenant“ ist hier in jeder Note unbändige Kreativität zu hören.