Neuerscheinung
- 16. OKT. 2023
- 1 Titel
- Mozart: Gran Partita - Berg: Kammerkonzert · 2008
- Ravel: Boléro, Rapsodie espagnole & Ma mère l'Oye · 1994
- Stravinsky: Le Chant Du Rossignol, L'Histoire Du Soldat Suite · 2001
- Stravinsky: Le Chant Du Rossignol, L'Histoire Du Soldat Suite · 2001
- Scriabin: Le Poème de l'extase, Piano Concerto & Prométhée · 1999
- Stravinsky: Le Chant Du Rossignol, L'Histoire Du Soldat Suite · 2001
- Debussy: Images; Prélude à l'après-midi d'un Faune; Printemps · 1992
- Stravinsky: Le Chant Du Rossignol, L'Histoire Du Soldat Suite · 2001
- Debussy: Nocturnes, Première rhapsodie, Jeux & La mer · 1995
- Ravel: Piano Concertos - Valses nobles et sentimentales · 1998
Essenzielle Alben
- Der französische Komponist Maurice Ravel war ein Meister des sogenannten impressionistischen Stils und prägte damit entscheidend die Moderne der klassischen Musik. Er war auch von Traditionen der Weltmusik beeinflusst, etwa von Musik aus Asien und dem spanisch-lateinamerikanischen Sprachraum. Der spanische Einfluss tritt besonders in zwei seiner berühmtesten Werke zu Tage, dem „Boléro“ und der „Rapsodie Espagnole“. Sein „La Valse“ ist hingegen eine satirisch-verspielte Verneigung vor den großen Walzern der Wiener Schule. Der legendäre französische Dirigent und Komponist Pierre Boulez besitzt ein einzigartiges Gespür für die Größe dieser bahnbrechenden Werke. Zusammen mit den überragenden Berliner Philharmonikern verleiht er ihnen durch seine sachlich-präzise und zurückhaltende Dirigierweise eine beeindruckende Intensität.
- 2022
- 2021
Playlists
- Ein Wegbereiter der modernen Klassik
- Ein hervorragender Dirigent und Vorreiter serieller Musik
- 2018
Infos zu Pierre Boulez
Pierre Boulez hat die Möglichkeiten der klassischen Musik radikal erweitert. Der 1925 im französischen Montbrison geborene Boulez schrieb sich 1943 am Pariser Konservatorium ein und entdeckte den Serialismus, eine Kompositionsmethode, die sowohl seine mathematische Sensibilität als auch sein rebellisches Verhalten ansprach. Sein 1954 entstandenes Kammermusikwerk „Le marteau sans maître“, das er 1957 überarbeitete, veranschaulichte erstmals Boulez’ Gespür für sorgfältige Strukturierung sowie seine Gewohnheit, seine Stücke zu überarbeiten. Spätere Werke gewährten den Interpret:innen ein noch nie dagewesenes Maß an Handlungsfreiheit und eröffneten neue Welten der Unbestimmtheit. Boulez war außerdem Chefdirigent des BBC Symphony Orchestra, Musikdirektor des New York Philharmonic und Gastdirigent zahlreicher Orchester in aller Welt. In dieser Funktion führte er kanonische Aufführungen zeitgenössischer Werke von György Ligeti und Olivier Messiaen auf. 1996 gewann er einen GRAMMY® für die Aufnahme des Cleveland Orchestra von „Debussy: Nocturnes, Première rhapsodie, Jeux & La mer“. Boulez’ Glaube an die Kraft des Neuen führte ihn weit über die Orchestermusik hinaus: Von 1970 bis Mitte der 90er-Jahre war er Direktor des IRCAM, des bahnbrechenden Pariser Zentrums für elektronische Musik. Er arbeitete bis weit in seine Achtzigerjahre hinein, bevor er 2016 verstarb.
- URSPRUNG
- Montbrison, France
- GEBOREN
- 26. März 1925
- GENRE
- Klassik