Max Richter

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Der zeitgenössische Komponist Max Richter hat seine beeindruckende Karriere vor allem durch den anspruchsvollen Einsatz „postklassischer“ elektronischer Musik aufgebaut. Der 1966 in Deutschland geborene und in England aufgewachsene Richter studierte an der Universität von Edinburgh und bei Luciano Berio in Florenz. Er war 1989 Mitbegründer des zeitgenössisch-klassischen Tastensextetts Piano Circus und veröffentlichte 2002 sein Solodebüt „Max Richter: Memoryhouse“. Es befasste sich mit dem Kosovo-Konflikt und brachte seine anhaltende Begeisterung für leicht zugängliche melodische Formen der Protestmusik mit ernsthaftem intellektuellem Unterton zum Ausdruck. Das 2004 erschienene Album „The Blue Notebooks“ wurde für seinen mit Elektronik angereicherten dokumentarischen Ansatz gelobt und in TV- und Film-Soundtracks eingesetzt – ein Bereich, in dem Richter immer erfolgreicher wurde. Auf „Songs from Before“ (2006) und „24 Postcards in Full Colour“ (2008) erkundete er musikalische Miniaturen, bevor er 2015 mit dem achteinhalbstündigen Projekt „Sleep“ zu Höchstform auflief. 2022 nahm Richter seinen Elektronik-Remix-Hit „Recomposed By Max Richter: Vivaldi, The Four Seasons“ mit „The New Four Seasons – Vivaldi Recomposed“ wieder auf. Es ist eine enge Annäherung an seine frühere Bearbeitung, diesmal auf Originalinstrumenten gespielt.

URSPRUNG
Hameln, Lower Saxony, West Germany
GEBOREN
1966
GENRE
Klassik

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