Vorabveröffentlichung
- 1. JAN. 1900
- 4 Titel
- Pavarotti (Music from the Motion Picture) · 1973
- The 50 Greatest Pieces of Classical Music · 2009
- The 50 Greatest Pieces of Classical Music · 2009
- The 50 Greatest Pieces of Classical Music · 2009
- The 50 Greatest Pieces of Classical Music · 2005
- Adiemus - Songs Of Sanctuary · 1995
- The 50 Greatest Pieces of Classical Music · 2005
- The 50 Greatest Pieces of Classical Music · 2009
- The 50 Greatest Pieces of Classical Music · 2009
- The 50 Greatest Pieces of Classical Music · 2009
Essenzielle Alben
- 2010
- Einen Kanon der klassischen Musik zu erstellen, ist ein gewagtes Unterfangen – allein aufgrund der schieren Masse, aus der man schöpfen kann. Das London Philharmonic Orchestra geht den richtigen Weg. Es füllt die Behauptung, die der Albumtitel in sich trägt, mit Inhalt, der eine sehr gute Einführung ist; stellt er doch Gelegenheitshörer:innen einige der Schlüsselwerke vor. Gleichzeitig hält das Album aber auch so manche Überraschung bereit. Die Reise geht von Antonio Vivaldis Eröffnungssatz aus den „Vier Jahreszeiten“ bis zur „Peer Gynt Suite“ von Edvard Grieg und Ludwig van Beethovens ikonischer „5. Sinfonie“. Zwischen solch ewigen Melodien finden sich aber auch Werke von Samuel Barber oder Stanley Myers. Eine schöne Auswahl, die nun auch in 3D-Audio vorliegt.
- Berlin kann sich glücklich schätzen: Zur Spielzeit 2017/2018 wird Wladimir Michailowitsch Jurowski Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Rundfunk-Sinfonieorchesters der Stadt. Diese Live-Einspielung der berühmten Tschaikowski-Sinfonien zeigt nochmal, dass man ihn in London schmerzlich vermissen wird. Dermaßen organisch, intensiv und kraftvoll haben nur wenige Weltklassedirigenten ihr Orchester und ihren Tschaikowski im Griff. Ein Hörgenuss von Anfang bis Ende!
Playlists
- Prachtvolle Orchesterklänge aus der britischen Metropole
- 2023
Enthalten in
- Robbie Madison
- Engelbert Humperdinck
- Kenny Colman
Infos zu London Philharmonic Orchestra
Manche Orchester brauchen Jahrzehnte, um ein hohes Niveau zu erlangen – das London Philharmonic sorgte von Anfang an für Aufsehen. Das erste Konzert des 1932 von den Dirigenten Sir Thomas Beecham und Sir Malcolm Sargent gegründeten Orchesters begeisterte das Publikum in der Queen’s Hall. Beecham sorgte als Dirigent für einen Grad an technischer Brillanz und Musikalität, den man bis dato nur von ausländischen Gastorchestern kannte. Dank seines persönlichen Charismas rekrutierte er die besten Musiker:innen für das Philharmonic, und seine zahlreichen Konzerte und Aufnahmen trugen dazu bei, dass sich das Orchester vor dem Zweiten Weltkrieg einen internationalen Ruf erwarb. Die Nachkriegszeit war zunächst schwierig, aber unter den Chefdirigaten von Sir Adrian Boult (1950-58) und Bernard Haitink (1967-79) fand das Orchester zu seinem herausragenden künstlerischen Niveau zurück. Die Philharmoniker hatten bereits in den 1930er-Jahren unter Beecham Opern gespielt, und 1964 wurde es zum Stammorchester des Glyndebourne Opera Festival ernannt. Aus der Zusammenarbeit mit Glyndebourne gingen zahlreiche Videoaufnahmen hervor, 2005 gründete das London Philharmonic zudem sein eigenes Plattenlabel, das hochgelobte Aufnahmen ausgewählter Live-Konzerte veröffentlicht. Im Zuge des neuen digitalen Zeitalters eröffnete das Orchester 2021 einen TikTok-Account, der schnell ein Online-Publikum von mehr als 54.000 Followern gewann. Seit September 2021 leitet Edward Gardner das LPO, das regelmäßig in der Royal Festival Hall in London auftritt.
- HERKUNFT
- London, England
- GEGRÜNDET
- 1948
- GENRE
- Klassik