Playlists
- Die britische Band Florence + The Machine verändert seit 2009 das Indie-Pop-Genre. Sängerin Florence Welch hatte die Formation gemeinsam mit Keyboarderin Isabella Summers, deren Spitzname „the machine“ ist, gegründet. Dank Welchs außergewöhnlicher Stimme stürmte das erste Album „Lungs“ sofort die internationalen Charts – der Hit „Dog Days Are Over“ (2010) brachte weltweit den Durchbruch. Ihr angesagter, mehrfach ausgezeichneter Dance-Pop-Sound ist auch auf Nachfolgealben wie „Ceremonials“ (2011) und „High as Hope“ (2018) zu hören und inzwischen auf jedem großen Festival zu Hause.
- Von Beginn an war die visuelle Inszenierung essenzieller Teil des Phänomens Florence + The Machine. Diese Playlist lässt das kunstvolle Video-Oeuvre der Band um Sängerin Florence Welsh Revue passieren: von der erfrischenden Ästhetik früher Singles über den artifiziellen Glamour zu Zeiten von „Lungs“ (2009) und „Ceremonials“ (2011) zu den rauen, realistischeren Bildern von „How Big, How Blue, How Beautiful“ (2015), zusammengefasst im Film „The Odyssey“. Gemein ist den Videos eine betont physische Komponente zwischen klassischer Tanz-Choreografie und ausdrucksstarker Modern-Dance-Performance.
- Dank ihrer prachtvoll ausstaffierten Songs zählen Florence + The Machine bereits seit dem Debüt „Lungs“ (2009) zu den Stars der britischen Indie-Szene. Dabei inspiriert besonders die charismatische, stimmgewaltige Sängerin Florence Welch unzählige Kolleginnen aus Pop und Soul und prägt so eine ganze Generation junger Musikerinnen – von Superstar Adele bis zu Nachwuchskünstlern wie Amy Milner.
- „Der Sommer ist offensichtlich eine Zeit des Loslassens“, sagt Florence Welch im Gespräch mit Apple Music. „Aber ich denke, es wird auch eine Art von Herzschmerz durch Erinnerungen und durch eine gewisse Sorglosigkeit erzeugt.“ Die Frontfrau von Florence + the Machine hat für dich diese exklusive Sommer-Playlist ergreifender, emotionaler Songs erstellt. Mit dabei sind Tracks von Elliott Smith, IDLES und Mitski sowie ein paar Stücke ihrer eigenen Band aus ihrem Album „Dance Fever“. „Es war mir wichtig, Lieder in die Playlist zu packen, die einen Schmerz oder eine gewisse Härte in sich tragen“, erklärt sie ihre Auswahl. „Songs, die du wirklich fühlst – Lieder voller Sehnsucht, Freude, Sinnesrausch oder dem Wunsch nach Transzendenz.“
- Ein mehrschichtiger Klangteppich wie ihn Florence + The Machine erschaffen benötigt viele Musikfäden und -farben. Die Briten verweben erfolgreich Punk-, Folk- und Soul-Einflüsse von Ikonen à la Patti Smith, David Bowie oder Sam Cooke zu ihrem eigenen Stilmix. Florence Welchs einzigartige Stimme hält die Indie-Hits zusammen – und klingt wie eine Hommage an Kate Bush, Nina Simone oder Etta James.