Clã

Rosa Carne

Rosa Carne

Der Erfolg von „Lustro“ (2000) hatte Clã den Durchbruch in Portugal gebracht. „Rosa Carne“ bremste vier Jahre später zwar die Euphorie des Vorgängers etwas, hob dafür aber die Songwriter-Qualitäten der Formation um Sängerin Manuela Azevedos heraus. So überraschen die Tracks immer wieder mit quirligen Ideen und eigenwilligen Soundmixturen. Ein gelungenes Indie-Pop-Album, dem womöglich nur die Sprachbarriere im Weg zur internationalen Anerkennung stand.
Lustro

Lustro

„Lustro“ brachte Clã nicht nur die Anerkennung von Kritikern, sondern etablierte das Sextett aus Porto nach acht Jahren auch endgültig als eine der führenden Indierock-Bands Portugals. Neben den energiegeladenen vielseitigen Songs und den einfallsreichen Arrangements war der Erfolg auch ihrer charismatischen Sängerin Manuela Azevedo zu verdanken: Von honigsüß bis rockig-röhrig präsentierte sie ein emotionales Spektrum, das immer wieder neue Wendungen zeigte. Die rockenden Singles „Dançar Na Corda Bamba“ und „Fahrenheit“ wurden zu Klassikern im Backkatalog der Band.