Ben Wendel entwarf für „The Seasons“ ein klares Konzept: Jedes der zwölf Stücke widmete er einem von ihm bewunderten Musiker. Diese Duos wurden dann im Laufe eines Jahres monatlich veröffentlicht und dementsprechend betitelt. Inspiriert wurde Wendel dazu auch von Tschaikowskis Klavierzyklus des gleichen Namens aus dem Jahr 1876. In seinen kammermusikalischen Duetten spielt Wendel am Saxofon oder Fagott mit illustren Namen wie Jeff Ballard, Mark Turner oder Julian Lage und formt seine Kompositionen stets nach den instrumentalen Eigenheiten seiner Gäste.