Gleich auf dem ersten Track von „Renaissance“, der Single „Mais Où“, führt Stress das fort, was er mit seinem Skandalsong „F*** Blocher“ begonnen hat, und schießt rücksichtslos gegen die schweizer Politik. Auch sonst nimmt der MC kein Blatt vor den Mund und spricht offen über Drogen, soziale Ungerechtigkeit und Rassismus. Dass Stress auch musikalisch für Diversität steht, zeigt die Beat-Auswahl: Neben schmutzigen Dirty South Bangern und einer Kollabo mit den Mundart-Rappern Gimma and Baze gibt es auf „Renaissance“ mit „Rester soi-même“ auch einen Popsong zu hören.