Auf den ersten Blick scheinen Liszt und Pärt ein ungleiches Paar für eine musikalische Programmgestaltung. Jedoch verbindet die beiden Komponisten eine spirituelle Tiefe, die Vanessa Wagner in ihren pianistischen Interpretationen hochkonzentriert auslotet. Liszts „Harmonies poétiques et religieuses“ sind ein Zyklus religiöser Meditationen in einer stark konfessionellen Stimmung. Die spirituelle Energie und das Gefühl für Farbe überträgt die französische Pianistin meisterhaft auch auf Pärts Beschwörung rührender Unschuld in „Für Alina“.
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