Days of Future Passed

Days of Future Passed

Dem Jahr 1967 verdankt die Musikwelt Alben wie „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“, „Are You Experienced“ und „The Velvet Underground & Nico“. Im gleichen Jahr entstand dieses ambitionierte Konzeptalbum von The Moody Blues. Unter Mitwirkung des London Festival Orchestra zeichnet die Band hier den Tagesablauf eines Arbeiters nach, was die einzelnen Songtitel – „The Day Begins“, „Lunch Break“ „Peak Hour“ und „Evening“ – ebenso erklärt wie die Poesie, die als Bindeglied zwischen den einzelnen Aufnahmen dient. Auf diesem brillant orchestrierten Album finden sich auch zwei Hitsingles: das unwahrscheinlich romantische „Nights in White Satin“ und „Tuesday Afternoon“, die flippige Ode an die Freizeit. Letztere verschmilzt auf dem Album als „The Afternoon: Forever Afternoon (Tuesday?)“ mit „(Evening) Time to Get Away“. Das Album verbindet auf ebenso experimentelle wie aufregende Weise orchestrale Klänge mit abgedrehtem British Psychedelic Rock, was es zu einem brillanten Zeitstück macht. Ambitionierte Backing Vocals bringen zusätzlich Farbe in „The Morning: Another Morning“. Flöten und Streicher wandeln durch die gleichsam hypnotischen Stücke und strahlen in „Evening“, „The Sunset“ und „Twilight Time“ meditative Ruhe aus. Ein absoluter Klassiker.

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