Nie zuvor klang Josh Groban mehr nach breitgefächertem Pop als auf seinem dritten Album. Das liegt an so diversen Gastmusikern wie Imogen Heap, der südafrikanischen Vocal-Gruppe Ladysmith Black Mambazo oder Herbie Hancock, aber auch an den Vorgaben, die der US-amerikanische Sänger erstmals mit selbst geschriebenen Songs wie „February Song“ macht. Trotzdem behält er aber, nicht zuletzt durch teils auf italienisch und spanisch gesungene Songs, sein barock-europäisches Klassik-Pop-Konzept bei: Opernhaft anmutende Songs wie „You Are Loved (Don’t Give Up)“ beschwören die ganz großen Emotionen.