Schon auf seinem rocklastigen Debüt „E forse sono pazzo“ von 2014 zeigte Antonio Diodato, dass er die Klaviatur der großen Gefühle beherrscht. Spürbar melancholischer und epischer fiel dann auch „Cosa siamo diventati“ (2017) aus, mit dem der Songwriter aus Apulien erstmals die italienischen Charts erklomm. Mit luftigem Pop-Rock und treibenden Synth-Sounds schlug Diodato auf „Che vita meravigliosa“ (2020) zwar neue Töne an. Die Ballade „Fai rumore“ entfesselte jedoch wieder einen wahren Sturm der Emotionen. Der Lohn: ein Preisregen beim Sanremo-Festival.