Chakuza gehört nicht zu den Rap-Künstlern, die gerne im Rampenlicht stehen, sondern zog sich im Lauf seiner Karriere konsequenterweise immer weiter zurück. Auch die Releases des Österreichers – allen voran das anno 2010 auf Bushidos Label Ersguterjunge erschienene Album „Monster In Mir" – sind stets von einer wehmütigen Atmosphäre sowie klar strukturierten und durchdachten Rhymes geprägt, in denen Chakuza über fantasievollen Hip-Hop-Beats melancholisch und nachdenklich von gescheiterten Beziehungen, alltäglichen Problemen und der Hektik der Großstadt erzählt.