Der 1987 in Toulouse geborene Adam Laloum begann früh mit dem Klavierspiel – wenn zunächst auch heimlich. Schließlich hatte sich bereits sein Bruder für den Weg des Konzertpianisten entschieden. Doch die Klänge des Pianos inspirierten den jungen Laloum: Als er Unterricht bei dem bekannten Pianisten Daniel Beau am Toulouser Konservatorium nahm, blieb sein Talent nicht länger verborgen. Für Laloum war diese Zeit die Startrampe für eine aufstrebende Karriere: Mit 15 Jahren setzte er seine musikalische Ausbildung am Pariser Konservatorium fort, heute ist er ein gefragter Kammermusiker. Seine verträumten und flinken Interpretationen, darunter Werke von Franz Schubert und Johannes Brahms, kommen an: Seine Fingerfertigkeit führte ihn zu den bekanntesten Bühnen, darunter das Pariser Théâtre des Champs-Elysée und das Konzerthaus Berlin.