Pascow wurden mit einem knackigen Punk-Sound und einer unangepassten Haltung im Stil von Bands wie Dackelblut oder den Goldenen Zitronen zum fixen Bestandteil der Szene. Die Gruppe wurde 1998 im rheinland-pfälzischen Gimbweiler rund um Sänger und Gitarrist Alex Pascow gegründet, der Bandname verweist wie viele Songs von Pascow auf die Werke von Stephen King. Im punküblichen Do-It-Yourself-Stil wurde gleich ein eigenes Independent-Label mitgegründet: Kidnap Music. Nach den ersten Alben Richard Nixon Discopistole (2002) und Geschichten, die einer schrieb… (2004) zeigten sich Pascow mit Nächster Halt gefliester Boden (2007) schon gereifter. Nach den härteren Platten Alles muss kaputt sein (2010) und Diene der Party (2014) kamen Pascow mit Jade (2019) erstmals in die deutschen Top 50. Das siebte Album, schlicht Sieben getauft, kam 2023 auf Platz 5 der Charts.