Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia

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Infos zu Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia

Gegründet im Jahr 1908, wurde das Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia zum ersten Orchester in Italien, das sich dem Konzertrepertoire und nicht der Oper widmete. Schon bald avancierte es zum bevorzugten Partner für Orchesterkomponist:innen und brachte Meisterwerke wie Ottorino Respighis „Fontane di Roma“ und „Pini di Roma“ zur Uraufführung. In seiner beeindruckenden Geschichte arbeitete das Ensemble mit Größen wie Gustav Mahler, Richard Strauss und Igor Strawinsky zusammen. Besondere Beachtung erlangten die Opernaufnahmen Mitte des 20. Jahrhunderts unter der Leitung von Tullio Serafin, bei denen Stimmen wie die von Renata Tebaldi und Carlo Bergonzi erklangen. In den 1980er-Jahren erfreute sich das Orchester einer engen Verbindung mit Leonard Bernstein, der bis zu seinem Tod 1990 als Ehrenpräsident fungierte. Einen bedeutenden Entwicklungsschritt stellte 2002 der Umzug in die von Renzo Piano entworfene Sala Santa Cecilia im Parco della Musica dar, die mit ihren 2.800 Plätzen ein neues Kapitel in der Geschichte des Orchesters einläutete. Drei Jahre später übernahm Antonio Pappano die musikalische Leitung und führte das Ensemble zu neuen Höhen, mit weltweit gefeierten Auftritten – bis nach New York und Tokio. Unter Pappanos Ägide entstanden prämierte Aufnahmen bedeutender Werke, darunter Giacomo Puccinis „Madama Butterfly“ und Giuseppe Verdis „Aida“. Dabei wirkten herausragende Solist:innen wie Angela Gheorghiu und Jonas Kaufmann mit. Mit einem Repertoire, das von Bernstein bis Benjamin Britten reicht, und Zusammenarbeiten mit renommierten Künstler:innen wie Anna Netrebko, Beatrice Rana, Jan Lisiecki und Janine Jansen hat sich das Orchester als ein leuchtender Stern in der Welt der italienischen Klassik etabliert.

HERKUNFT
Rome, Italy
GEGRÜNDET
1908
GENRE
Klassik

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