Manu Chao

Essenzielle Alben

  • Próxima Estación: Esperanza
  • Clandestino

Playlists

Compilations

Infos zu Manu Chao

Er ist der König des globalen Folk-Punks und Mitbegründer der alternativen lateinamerikanischen Bewegung der 1980er-Jahre: Manu Chao hat Musikgrenzen überschritten, Sprachen vereint und die buntesten Stile zu einem harmonischen, euphorischen Sound verquickt. Geboren 1961 in Paris als Sohn spanischer Eltern, wuchs Chao zweisprachig auf, war von klein auf musikbegeistert und ließ sich als Teenager von der britischen Punkszene inspirieren. Als er Ende der 80er mit seinem Cousin die Rockband Mano Negra gründete, verflossen Weltmusik und klassischer Punk 1988 auf dem Debütalbum „Patchanka“ zu Hits wie „Mala Vida“. Sein gefeiertes Solodebüt „Clandestino“ erwies sich 1998 als Schmelztiegel der unterschiedlichsten globalen Einflüsse: Wie spätere Werke wimmelte es nur so von Sprachen und Musikstilen, wenn Rock, Rap, französischer Chanson, lateinamerikanischer Salsa, Reggae oder Ska einen gemeinsamen Rhythmus fanden. Manu Chaos Gabe, politische Themen oder Kritik an sozialer Ungerechtigkeit zu quirligen Gute-Laune-Songs zu verbinden, war dabei so unprätentiös wie erfrischend. Folgealben wie „Próxima Estación: Esperanza“ (2001) oder „La Radiolina“ (2007) blieben dem kunterbunten, multikulturellen und aufwirbelndem Stil treu. 2007 gewann Chao einen Latin-GRAMMY-Award für den Song „Me Llaman Calle“ und feierte vor allem in Lateinamerika große Erfolge. Dass seine Musik auch in den 2020er‑Jahren am Puls der Zeit schwingt, bewiesen Songs wie Francis Merciers House-Remix seines großen Hits „Bongo Bong“.

HEIMATORT
Paris, France
GEBOREN
21. Juni 1961
GENRE
Weltweit

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