Lana Del Rey

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Ihr Name klingt wie der einer Diva aus dem alten Hollywood – und doch ist Lana Del Rey eine Künstlerin, die nur das Internet-Zeitalter hervorbringen konnte. In einer Zeit, in der die sozialen Netzwerke den Menschen plötzlich die Möglichkeit gaben, eine eigene Identität zu erschaffen und zu kuratieren, erfand sich die als Lizzy Grant 1985 in New York geborene und wenig erfolgreiche Songwriterin neu und wurde zu Lana Del Rey. All das geschah 2011 mit einem einzigen Song, der den Titel „Video Games“ trug. Die seelenvoll-verzweifelte Ballade und das Video, das an Instagram-Filtern geschulte Super-8-Bilderwelten aus dem Bauch Amerikas zeigte, machten sie zu einem Star. Wer genau Lana Del Rey war, verriet es nicht – und führte damit etwas in den amerikanischen Pop-Mainstream ein, das dort lange fehlte: eine Aura des Geheimnisvollen. Ihre Hörer:innen nimmt sie seitdem auf eine Reise mit, die genau von diesem Mysteriösen lebt. Sie hören in Lana Del Reys Songs Referenzen zu Lou Reed („Brooklyn Baby“, 2014), aber auch zu R&B-Star The Weeknd (Lust for Life“, 2017), sehen in den Videos mal Rapper A$AP Rocky („National Anthem“, 2012), mal „Twin Peaks“-artige Traumwelten. Der amerikanische Traum wird bei ihr stets untergraben und aus Trash wird gleichzeitig Kunst. Auf dem 2019 erschienenen Monumentalwerk „Norman fucking Rockwell“ findet sich eine Coverversion der 90er-Jahre-Hymne „Doin’ Time“ der Sublimes, der sie ein schwüles Trip-Hop-Makeover verpasste. Am Geheimnis von Lana Del Rey wird immer weitergeschrieben.

HEIMATORT
United States of America
GEBOREN
21. Juni 1985
GENRE
Alternative

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