Henry Mancini lieferte mit dem „Pink Panther“-Soundtrack 1963 ein Meisterwerk ab – und einen Sound, der mit seinem Mix aus klassischer Filmmusik, Swing und Jazz ganz und gar der Zeit entsprach. Mancini, der während des Zweiten Weltkriegs als US-Soldat das Konzentrationslager Mauthausen mit befreite, war ein vielseitig geschulter Komponist. Er lernte an der renommierten Juilliard School, arbeitete als junger Mann mit dem Glenn Miller Orchestra, studierte bei Ernst Krenek und Mario Castelnuovo-Tedesco und kam 1952 zur Musikabteilung von Universal Pictures. Dies sollte der Startpunkt für seine Karriere als einer der erfolgreichsten Soundtrack-Komponisten des 20. Jahrhunderts überhaupt sein – schrieb Mancini später doch Scores zu „Frühstück bei Tiffany“, „Charade“, „Peter Gunn“ und vielen weiteren Klassikern.