Gzuz

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Der Begriff des Gangster-Rappers wird häufig überstrapaziert, im Fall von Gzuz trifft er jedoch zu: Gleich mehrfach geriet er mit dem Gesetz in Konflikt, verbüßte unter anderem zwischen 2010 und 2013 eine Haftstrafe wegen Raubs und Körperverletzung. Seinem Standing als Teil der Hip-Hop-Crew 187 Strassenbande, der er seit 2006 angehört, dürfte das nicht geschadet haben, und auch abseits davon machte er sich bald einen Namen: So war der 1988 als Kristoffer Jonas Klauß geborene Hamburger nicht nur gemeinsam mit Strassenbande-Freund Bonez MC sehr erfolgreich – ihr erstes Album „High & Hungrig“ erschien 2014 –, sondern enterte ab 2015 auch als Solokünstler mehrfach die Top 3 der deutschen Albumcharts. „Ich benehme mich, als hätte ich die Tollwut in mir“, rappt er auf „Was ist jetzt“, einem Stück seines 2020 erschienenen selbstbetitelten Albums, und diese Zeile darf man zweifellos als Wirkprinzip sehen. Wie nur wenige andere deutsche Rapper schafft er es, kompromisslose Härte von der Straße mit cleveren, durchaus die eigene Rolle hinterfragenden Reimen zu verbinden und diesen Mix so zu inszenieren, dass er trotz der bisweilen expliziten Inhalte großen Spaß macht. Dass er auch jenseits des klassischen Straßenraps erfolgreich sein kann, bewies er mit einem Feature auf „Ahnma“ von den Hamburger Rap-Veteranen Beginner.

HEIMATORT
Hamburg, Germany
GEBOREN
29. Juni 1988
GENRE
Hip-Hop/Rap

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