Das vierte Album der britischen Jazz-Pioniere, „Where the Streets Lead“, ist eine Mischung aus Jazz, Trip-Hop und den cineastischen Klangwelten, die ihren Sound schon auf dem von der Kritik gefeierten Album „Juniper“ (2018) so einzigartig gemacht haben und die sie hier mit acht Streichern weiterentwickeln. Ein lebensbejahender Geist dominiert das Werk, das sich durch epische Grooves ebenso wie durch die zahlreichen hochkarätigen Gästen wie Chris Potter und Mark Lockheart auszeichnet. Mit diesem Mix gelingt ihnen das seltene Kunststück, ein breiteres Publikum für zeitgenössischen Jazz zu begeistern. So kann die Straße des Erfolgs für Slowly Rolling Camera ganz nach oben führen.