Quartets: One–Four

Quartets: One–Four

Der schottische Komponist und Cellist Peter Gregson hat Film- und Ballettmusiken geschrieben und die Cellosuiten von Johann Sebastian Bach für eine neue Generation überarbeitet. Mit „Quartets: One – Four“ stellt er jetzt sein bisher persönlichstes Werk vor. Die vier Stücke für ein typisches Streichquartett aus zwei Geigen, Bratsche und Cello entstanden 2016 als Abwechslung zu Gregsons Film- und Spiele-Soundtracks. Bedeutet: Die Form mag der des klassischen Streichquartetts entsprechen. Doch Gregson blickt dabei mir größter Aufmerksamkeit in Grenzgebiete zwischen Klassik und Avantgarde. Er garniert auf eine ungewohnt selbstverständliche Weise Klassik mit elektronischer Technik; mit Hall, Delays und Synthesizern und Tonbändern und schafft so an vielen Stellen des Albums eine sehr eigene Musik, die mit der Kälte, die man elektronischer Musik gemeinhin andichtet, nichts zu tun hat. Dass alle vier Quartette in 3D‑Audio aufgenommen wurden, man als Zuhörer:in quasi mittendrin ist in diesen wunderbaren Stücken, sorgt für zusätzliche Nähe.

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