Auf ihrem Debütalbum ließen sich die Brüder Michael Sandison und Marcus Eoin alias Boards of Canada ganz offensichtlich von keinerlei Trends beeinflussen. Vielmehr vertraute das Duo voll und ganz seinen eigenen musikalischen Visionen – mit Erfolg. Heraus kamen komplexe Tracks wie „Roygbiv“ und „Aquarius“, deren Downtempo mehr zu Chillen als zum Tanzen einlädt. Auch wenn Anleihen von Trip-Hop, Ambient und anderen elektronischen Genres hörbar sind, haben die Schotten einen kunstvollen Ansatz in ihren Kompositionen, den man eher von moderner Klassik oder auch vom Jazz gewohnt ist.
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