Die Welt der Musik kennt wohl kein größeres Genie als Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), der eine Fülle von Sinfonien, Opern und Kammermusik komponierte und dabei nicht einmal 36 Jahre alt wurde. Mozart schrieb sein erstes Klavierkonzert im Alter von 11 Jahren. Zwei der bekanntesten Klavierkonzerte, Nr. 20 und Nr. 21, entstanden 1785. Der österreichische Pianist Friedrich Gulda findet einen einzigartigen Zugang zu diesen Werken und verbindet in seinem Spiel eine strenge rhythmische Präzision mit der poetischen, bittersüßen Atmosphäre Wiens zu Mozarts Zeiten. Bei diesen herausragenden Einspielungen aus den Jahren 1974 und 1975 spielt Gulda mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Claudio Abbado – eine bis heute beispiellose Sternstunde der Musik.
Im Spotlight
- Seiji Ozawa & Boston Symphony Orchestra
- Concentus Musicus Wien, Netherlands Opera Chorus, Nikolaus Harnoncourt & Royal Concertgebouw Orchestra
- Daniel Barenboim, Laszlo Somogyi & Orchester der Wiener Staatsoper
- Alfred Brendel, Chicago Symphony Orchestra & James Levine
- Glenn Gould, New York Philharmonic & Leonard Bernstein
- Emil Gilels, Robert Casadesus, Dinu Lipatti & Artur Schnabel