„Ich bin eh immer wach“ – die Textzeile aus „Sonnenuntergang“ rappt der Berliner nicht einfach runter. Mit Blick in die Vergangenheit meint er sie ganz genau so. Viele Jahre litt Sero an Schlafstörungen und das Mondlicht begleitete ihn durch die Stunden bis zum nächsten Tag. Nun gibt es seinem neuen Album den Namen. Zwölf Songs, in denen der Rapper elegant Hip-Hop mit Pop verschmilzt. Seine Rapanfänge hat er damit endgültig hinter sich gelassen. Er liefert Musik, die ins Ohr und ins Herz geht. Wer genau hinhört, erkennt den typischen Sound von Alexis Troy. Der Musikproduzent, der schon mit Clueso und Schmyt gearbeitet hat, sorgt für eingängige Songs, die man so schnell nicht vergisst.