Metamorphosis

Metamorphosis

Das Londoner 12 Ensemble betreibt häufig Klangforschung; wagt sich in musikalische Randgebiete, in denen andere vergleichbare Gruppen nur selten unterwegs sind. So arbeitete es in der Vergangenheit gleichermaßen mit Klassik-Ikonen wie Max Richter zusammen wie mit Rock- und Pop-Künstler:innen, etwa The National oder Chrissie Hynde. Vorliegendes Album zeigt: Derlei Ausflüge erweitern den Horizont auf eine Weise, die auch auf die eigenen Studioaufnahmen einzahlt. „Metamorphosis“, benannt nach den „Metamorphosen“ von Richard Strauss, vereint Musik verschiedenster Ursprünge und Blickrichtungen. So schrieb Edmund Finnis sein „Hymn (After Byrd)“ als Reflexion auf William Byrds „Christe, qui lux es et dies“, während Oliver Leiths „Non Voglio Mai Vedere Il Sole Tramontare“ aus dessen Oper über die letzten Tage Kurt Cobains stammt. Zwei gegensätzliche Erzählungen, die nicht nur gleichberechtigt nebeneinanderstehen, sondern die von den Musiker:innen zu einem beglückenden Flow verknüpft werden.

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