Kastalsky: Memory Eternal

Kastalsky: Memory Eternal

Diese russisch-orthodoxe Totenmesse, eine „Panichida“ für gefallene Helden, schrieb Alexander Kastalsky während der Erste Weltkrieg tobte. Statt wie allgemein üblich benutzte er dabei nicht nur melodisches Material seiner Heimatkirche, sondern ließ sich auch von der westlichen Kirche inspirieren. So entstand eine einzigartige Komposition, die musikalische Floskeln der Anglikaner und des römisch-katholischen Ritus zitiert und somit als eines der ersten ökumenischen Werke gelten kann. Als Sprache von „Memory Eternal“ wählte Kastalsky das Kirchenslawische und wahrte somit auch im Text eine gewisse Neutralität. In der Chorversion entfaltet sein aufwühlendes Meisterstück dank der Stimmen des Clarion Choir eine ganz besondere Intensität.

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