John Williams: A Gathering of Friends

John Williams: A Gathering of Friends

Er ist einer der größten Filmkomponist:innen des 20. Jahrhunderts und verlieh mit seiner Musik Klassikern wie „Indiana Jones“ oder „Jurassic Park“ den richtigen Klang. Doch auch als Dirigent reüssierte John Williams immer wieder, so etwa 2021 bei den Berliner Philharmonikern – im Alter von 89 Jahren. Auf „A Gathering of Friends“ hören wir ihn und sein „Cello Concerto“, geschrieben 1994 für den ebenfalls legendären Yo-Yo Ma, der dieses 2001 erstmals aufnahm. Jetzt also eine Neueinspielung der beiden; 20 Jahre später und nach einer gründlichen Überarbeitung wirkt es straffer, stärker und optimistischer – eben nach zwei Freunden, die gemeinsam musizieren. Sein Finale, schlichtweg „Song“, ist mitreißend und kommt in seinem neuen Gewand mit den New Yorker Philharmonikern noch besser zur Geltung. Ergänzt wird dieses Großwerk durch eine Auswahl weiterer Stücke: Besonders das Wiederhören der neu arrangierten „Schindlers Liste“-Melodien berührt das Herz, während die Werke mit Gitarre und Harfe (wie „Highwood’s Ghost“, komponiert für den 100. Geburtstag von Leonard Bernstein 2018) vor allem aufgrund ihrer feinen Ausarbeitung glänzen.

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